Podcast "Ausgesprochen engagiert"
Im Podcast sprechen Ehrenamtliche und Mentees über ihre Patenschaft.
Sie erzählen von positiven Erfahrungen, aber auch von Herausforderungen.
Außerdem möchte dieser Podcast darauf aufmerksam machen,
wie wichtig Patenschaften für beide Seiten sein können.
In der ersten Episode lernen wir die Patenschaft von Suse und Ali Reza aus
Jena kennen. Sie sprechen unter anderem darüber, wie sie sich kennengelernt
haben, wie sie ihre gemeinsame Zeit verbringen und was sie voneinander gelernt
haben. Außerdem geht es auch um Herausforderungen in ihrer Patenschaft.
Dazu gehört zum Beispiel die aktuelle Situation mit Corona.
In der zweiten Episode lernen wir die Patenschaft von Scarlett und Imran kennen, die sich in Pößneck getroffen haben. Sie erzählen davon, wie aus einer Begegnung im offiziellen Rahmen mit der Zeit ein patenschaftliches beziehungsweise sogar ein freundschaftliches Verhältnis entstanden ist. Während sie zunächst viele Papiere zu erledigen hatten, gestalten sie heute ihre gemeinsame Zeit ganz anders.
In der dritten Episode lernen wir zwar keine Patenschaft kennen, aber wir hören Shilan, die als Mentorin bereits einige Kinder in der ehrenamtlichen Sprachbegleitung beim Deutschlernen unterstützt hat. Schon als Jugendliche hat Shilan in Syrien Kinder beim Lernen begleitet. Für sie ist ihr ehrenamtliches Engagement eine Herzensangelegenheit und trotzdem scheut sie sich nicht davor, Herausforderungen offen anzusprechen.
In der vierten Episode lernen wir Moji und Robert kennen. Robert und Moji wohnen in Erfurt. Sie haben sich dort über das Programm "Buddy gesucht" kennengerlent. Ihr Blick auf Erfurt ist recht ähnlich: Sie sagen, dort leben zu wenige Menschen, die sich die Zeit nehmen, offen aufeinander zuzugehen und einander bessser kennenzulernen. Die beiden wiederum interessieren sich sehr für die Geschichte und Sichtweisen des anderen. Sich darüber auszutauschen, macht einen großen Teil ihrer Patenschaft aus.
In der ersten Episode der „Reise durchs Sprachnetz“ blicken wir auf die Anfänge des Projekts. Wir freuen uns, dass wir Franka Schulz (Ehrenamtskoordinatorin im Büro der Beauftragten für Integration, Migration und Flüchtlinge) dafür gewinnen konnten, die Reise des Sprachnetzes zu beginnen. Außerdem hören Sie in dieser Episode Frauke Peißker (ehemalige Projektleitung des Sprachnetzes). Sie berichtet vom Aufbau des Projekts. Im Anschluss gewährt Franziska Förster (ehemalige Projektmitarbeiterin des Sprachnetzes) Einblicke in die direkte Arbeit mit den Ehrenamtlichen seit 2016. Abschließend hören Sie Lara Winter (Ehrenamtliche und Studentin in Nordhausen), die sich durch das Sprachnetz in die ehrenamtliche Sprachbegleitung getraut hat und begeistert von ihren Erfahrungen erzählt.
In der zweiten Episode der „Reise durchs Sprachnetz“ blicken wir auf die Themen, die sich seit den Anfängen des Sprachnetzes entwickelt haben. Wir freuen uns, dass wir Franka Schulz (Ehrenamtskoordinatorin im Büro der Beauftragten für Integration, Migration und Flüchtlinge) auch in dieser Episode dafür gewinnen konnten, die Reise durchs Sprachnetz mit einem Grußwort zu beginnen. Zunächst geht es im zweiten Teil der Reise um die Materialentwicklung im Sprachnetz. Dorothea Spaniel-Weise (Ehrenamtliche und Mitarbeiterin im DaF/DaZ-Institut der Friedrich-Schiller-Universität in Jena) war maßgeblich an der Erstellung von Handreichungen und Praxishilfen für die ehrenamtliche Sprachbegleitung im Sprachnetz beteiligt. Außerdem war auch Laura Cloppenburg (Ehrenamtliche und studentische Unterstützung bei der Materialentwicklung Alphabetisierung) Teil dessen und erzählt von ihren wertvollen Praxis-Erfahrungen, die sie dadurch während des Studiums machen konnte. Zuletzt geht es um die letzten zwei Jahre. Diese waren von besonderen Herausforderungen geprägt. Sara Kehnscherper (Projektleitung des Sprachnetzes) gibt einen Einblick in die Arbeit mit Ehrenamtlichen in Pandemie-Zeiten.