30 Geschenke und eine große Überraschung: Jabil beschenkt Kinder und Jugendliche
Bei neun Jugendlichen, die in einer Wohngruppe der Kindersprachbrücke leben, wurde es heute schon weihnachtlich. Zwei Kolleginnen des Unternehmens Jabil - Projektmanagerin Kathrin Rieken und Franziska Heise-Pass, Mitarbeiterin im Projektmanagement - brachten Weihnachtsgeschenke vorbei. Bereits seit Anfang Dezember stand im Unternehmen ein „Wunschbaum“ bereit, von dem Wünsche „gepflückt“ und erfüllt werden konnten. Diese Aktion wurde erneut von der Bürgerstiftung Jena organisiert. In diesem Jahr gab es insgesamt 600 Wünsche, von denen allein rund 75 durch die Mitarbeitenden von Jabil erfüllt wurden. Gemeinsam mit den 30 Päckchen für die Kindersprachbrücke überreichten Kathrin Rieken und Franziska Heise-Pass auch einen symbolischen Spendenscheck über 6.000 Euro an Wolfgang Volkmer, Vorstandsvorsitzender und Matthias Menge, Einrichtungsleiter. „Diese Spende soll der Freizeit- und Feriengestaltung in den Wohngruppen zugutekommen, um den Kindern und Jugendlichen gemeinsame, unbeschwerte Momente zu ermöglichen,“ erläutert Kathrin Rieken, die über die letzten Monate bereits einige Arbeitseinsätze für die Wohngruppen organisiert und durchgeführt hat. Ihre Kollegin Franziska Heise-Pass betont: „Wir möchten junge Menschen unterstützen, für die vieles nicht selbstverständlich ist – sei es ein Besuch in der Boulderhalle oder eine Ferienfahrt. Aus diesem Grund engagieren wir uns auch für das Kinder- und Jugendheim am Friedensberg.“
Bereits im letzten Jahr hatte das Jabil-Team die Patenschaft für die inzwischen vier Wohngruppen der Kindersprachbrücke übernommen, in denen rund 30 Kinder und Jugendliche zwischen vier und 17 Jahren ein Zuhause auf Zeit gefunden haben. Für dieses Engagement überreichte ihnen heute die Kindersprachbrücke eine Urkunde als Dankeschön. Im Rahmen der Patenschaft organisiert Jabil je nach Bedarf Arbeitseinsätze, zum Beispiel wurde im Frühjahr der Eingangsbereich der Neugasse neu gemalert. Diese tatkräftige Unterstützung wird von Wolfgang Volkmer und Matthias Menge sehr geschätzt. „Ende Mai waren wir dabei unsere vierte Wohngruppe zu eröffnen“, berichtet Wolfgang Volkmer. „Durch Lieferverzögerungen wurden Möbelaufbau und Fertigstellung zur Mammutaufgabe.“ Ganz unkompliziert halfen die Jabil-Mitarbeitenden. Und nach einem weiteren Einsatz konnte sich die Kinderwohngruppe über einen neuen Sandkasten freuen. Auch das Graffiti hier im Eingangsbereich habe Jabil ermöglicht: „Das haben die Jugendlichen in einem begleiteten Workshop selbst umsetzen können“, so Matthias Menge.
„Ehrenamtliches Engagement ist ein fester Bestandteil der konzernweiten Unternehmenskultur. Dafür steht allen Mitarbeitenden ein Service-Tag zur Verfügung, der für ehrenamtliche Tätigkeiten genutzt werden kann und als Arbeitszeit angerechnet wird. In diesem Jahr wollen wir es als globale Organisation schaffen, insgesamt 500.000 freiwillige Arbeitsstunden zu leisten“, erklärt Pascal Grahnert, Standortleiter von Jabil Jena. „In Jena engagieren sich unsere Mitarbeitenden in zahlreichen Initiativen, darunter jährliche Müllsammelaktionen, Waldpflegeaktionen, das Nähen von Herzkissen für Krebspatienten und vieles mehr. Ich bin stolz, dass sich unsere Mitarbeitenden in Jena so zahlreich und engagiert einbringen. Wir hoffen, mit unserem Beispiel weitere Unternehmen in Jena zu motivieren, ebenfalls Möglichkeiten für Freiwilligeneinsätze zu schaffen.“ Es gäbe noch viel zu tun, so Grahnert.